MOREMILK AND MOREHONEY FOR CHILDREN IN UGANDA
Die Hilfsprojekte „MoreMilk“ und „MoreHoney“ for Children in Uganda, initiiert vom Gründer Volkmar Wywiol, ist ein beispielhaftes Erfolgsprogramm zur Verbesserung der Ernährungsgrundlage für Kinder in Ost-Uganda.

Alle Erfolge humanitärer Aktivitäten sind abhängig von vertrauensvollen Partnern vor Ort. Die Schwester Elisabeth lebt seit mehr als 30 Jahren in Uganda. Es ist ihr durch großen Mut und persönlicher Initiative gelungen, Großartiges zu entwickeln: 46 Schulen, Hospitäler, Krankenstationen und Häuser für Witwen und Waisenkinder hat sie aufgebaut. Für ihre Verdienste erhielt sie das Bundesverdienstkreuz.
DAS LAND
UGANDA
Die Republik Uganda ist ein Binnenstaat in Ostafrika mit etwa 46 Mio. Einwohnern. Sie liegt auf einer Hochebene und grenzt an fünf Länder: Süd-Sudan, Kenia, Tansania, Ruanda und Kongo. Landschaft und Tierwelt sind von einer faszinierenden Schönheit. Sehr lange wurde das Land autoritär geführt. In jüngster Zeit hat sich Uganda für einen Demokratisierungsprozess geöffnet. Die ugandische Bevölkerung leidet jedoch weiterhin. So liegt das Durchschnittsalter bei erschreckend niedrigen 15,7 Jahren. Auch ist Uganda ein Land mit sehr niedrigem Durchschnittseinkommen, einer schnell wachsenden Bevölkerung und einer weit verbreiteten Armut. Ein Teufelskreis, aus dem nur mit fremder Hilfe zu entkommen ist. Wir wollen dazu beitragen.
Die Kinder von Butiru
Butiru ist ein kleines Städtchen in Ost-Uganda und gleichzeitig ein Bezirk mit vielen Dörfern. Etwa 1,8 Millionen Einwohner leben im gesamten Einzugsgebiet. Die Ernährungslage in diesem ländlich bergigen Gebiet ist extrem schwierig. Magere Ernten und eine einseitige Ernährung führen dazu, dass den Kindern, unter ihnen viele Waisenkinder, lebensnotwendige Vitamine und Mineralstoffe fehlen. Viele dieser Waisenkinder haben ihre Eltern früh durch HIV verloren und wachsen in Waisenhäusern auf. Die Corona-Pandemie hat die Lage zusätzlich verschlimmert. So konnten die Kinder fast zwei Jahre nicht zur Schule gehen. Vielen fehlt es an regelmäßiger gesunder Ernährung, besonders an den für uns selbstverständlichen Grundnahrungsmitteln wie beispielsweise Milch. Und hier setzt nun unsere Hilfe an.
„MOREMILK“:
EINFACHE IDEE –
GROSSER WIRKUNG!
Der Kauf einer Milchkuh ist für die arme Bevölkerung in Uganda unerschwinglich. Auch im Rahmen der bekannten Mikrofinanzierung ist der Erwerb kaum möglich, da die Kredite mit hohen Zinsen zurückzuzahlen sind. Unser Projekt „MoreMilk“ ist bestechend einfach. Es spendet Milchkühe im Wert von je 300 Euro, die Mütter aus Butiru als Geschenk erhalten. Die beiden erstgeborenen Kälber werden an andere Frauen weitergegeben. Im Schnitt geben die lokalen Buckelrinder jährlich etwa 1.500 Liter Milch. Damit können 8 bis 10 Kinder täglich je mit einem halben Liter Milch versorgt werden. Morgens mit ihrem Mais-Porridge gemischt, starten die Kinder mit einem gesunden Frühstück in den Tag.
Verbleibende Extramilch wird verkauft und ermöglicht den Müttern einen kleinen Nebenverdienst. So hat unser „MoreMilk“-Projekt einen wichtigen Doppelnutzen, und zwar nachhaltig!
Empfänger der Kühe und Bienenstöcke sind Mütter in Frauengruppen
Schwester Elisabeth Mwaka und ihr Team haben über viele Jahre Frauengruppen mit etwa je 20 Personen erfolgreich und dauerhaft ins Leben gerufen. Im Vordergrund steht die Vermittlung von Wissen über Feldarbeit, Hauswirtschaft, Nähen, Mikrofinanzierung und vor allem über Empfängnisverhütung. Heute gibt es in der Butiru-Region 118 Frauengruppen mit etwa 2.500 Mitgliedern. Jede dieser Mütter wünscht sich eine Milchkuh. Die Übergabe ist ein besonderer Festtag, die Mütter kleiden sich für den Anlass besonders schön und festlich und danken später jedem ihrer Spender mit einem Erinnerungsfoto.
„MOREHONEY“:
DAS WUNDER DER BIENEN
Die Mütter erhalten für ihre eigene Versorgung und für den persönlichen Verkauf von Honig zwei bis vier Bienenvölker. Doch im Zentrum der Bienenzucht steht die zukünftige professionell betriebene Imkerei „Masabaland Honey Farm“ der Organisation „Christliche Sozialarbeit in Uganda“. Dafür wurde uns ein mit Eukalyptus, Gruvera und Tithonia bepflanztes Hanggrundstück von 12.500 Quadratmeter zur Verfügung gestellt. Hier planen wir, 200 Bienenvölker aufzustellen. Unser Ziel ist es, diese Honigfarm auch als Imker-Ausbildungsstätte für die vielen armen Frauen – Butiru Women Beekeepers – einzurichten. Im ersten Schritt konnten wir auf dem Gelände bereits 22 Bienenstöcke aufstellen. Mit der Einzäunung des Geländes sowie dem Bau eines kleinen Arbeitshäuschens – in lokaler Lehmbauweise – für Geräte, Honigschleuder, Verpackung, Lagerung und einer Übernachtungsmöglichkeit wurde kürzlich begonnen.
Weitere Unterstützer:innen des Projektes sind sehr willkommen!
Schwester Elisabeth konnte ihre Arbeit in Uganda vorwiegend durch Unterstützung des „Freundeskreises Christlicher Sozialarbeit“ im niedersächsischen Hankensbüttel leisten. Jeder Spender erhält eine abzugsfähige Spendenbescheinigung.
Spendenkonto:
Butiru Freundeskreis
Volksbank Hankensbüttel
IBAN: DE07 2579 1635 0061 8870 00
Verwendungszweck: „MoreMilk“ (Bitte volle Adresse angeben für die Spendenbescheinigung)
Und wer weitere Informationen über die nachhaltigen Entwicklungen in Uganda, die der „Freundeskreis zur Förderung Christlicher Sozialarbeit“ – nachlesen möchte, schaut gerne unter dem Link nach.
WERDEN SIE AUCH
„KUH-BOTSCHAFTER“!
Das Konzept hat nicht nur Geschäftsfreunde, sondern auch Kolleginnen und Kollegen der Stern-Wywiol Gruppe begeistert und zu eigenen Spenden angeregt. Christina Dickel, Galeristin der Stern-Wywiol Galerie, fasst es so zusammen: „Die Idee von MoreMilk ist genial. Eine Kuh kann sich keine arme Familie je im Leben leisten. Unsere Spende kommt direkt bei den Müttern und ihren Kindern an. Außerdem ist es einfach schön, dabei zu sein: Wann kann man schon mal im Team eine Kuh kaufen und Gutes tun?“ Viele Kühe brauchen viele Spender. Wir suchen Multiplikatoren, die in ihrem Bekanntenkreis für dieses segensreiche Projekt als Kuh-Botschafter werben.